TARIFA
Tarifa ist der suedlichste Punkt auf dem spanischen Festland.
Ueber die Straende von Tarifa weht fast immer eine besonders kraeftige Brise. Der Ort liegt westlich der Meerenge von Gibraltar, keine 15 km von Nordafrikas Kueste entfernt, dort, wo der Atlantik auf das Mittelmeer trifft. Deswegen ist die Stadt eine Pilgerstaedte fuer Surfer, die sich an den heranschaeumenden Wellen erfreuen.
Viele Surfer leben den Grossteil des Jahres in Tarifa, was sich auch in den Schaufenstern etlicher Geschaefte durch ihre bunte Surfermode widerspiegelt.
Die Naehe zu Afrika verleiht dem Ort auch seinen Reiz. Wenn das Wetter mitspielt, wirkt der zweitgroesste Kontinent zum Greifen nahe, nicht nur von der Aussichtsplattform “Mirador”. Taeglich legen auch Faehren nach Tanger ab. Die Schnellfaehre erreicht das afrikanische Festland nach 35 Minuten.
Mehr Info hierzu unter T: 956681830 oder www.frs.es
Die Straende sind ohne entsprechenden Windschutz eine echte Herausforderung, aber dafuer traumhaft schoen: Das Wasser glitzert blau-tuerkis wie in der Karibik, der goldgelbe Sand ist weich und heizt sich durch den Wind nicht so auf, wie an der Costa del Sol. Wer sich vor dem Wind zurueckziehen will, sollte sich in die geschuetzte Altstadt begeben. Vom Hafen aus betritt man den alten Stadtkern zum Beispiel ueber den Mirador, vom neuen Zentrum aus fuehrt allein der Torbogen “Puerta de Jerez” durch die Stadtmauern. Die Altstadt hat zwei Gesichter, je nach dem, welche Stunde die Glocke der Matthaeuskirche aus dem 16. Jahrhundert gerade schlaegt: Morgens und tagsueber, kann man durch die kleinen schoenen Gassen schlendern und bummeln. Abends dann, wenn das Partyleben beginnt, draengen sich die Jugendlichen von einem Ort zum naechsten. Um vier Uhr ist Sperrstunde fuer alle Kneipen, nicht aber fuer die Diskotheken, wie z. B. “RIF”.