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Baden in Fluessen

ERFRISCHENDE KUEHLE IN ANDALUSIENS FLUESSEN

Bei heissen Temperaturen ruft das Meer . Doch die vollen Straende, heisser Sand und Faulenzen im Sonnenstuhl sind nicht jedermanns Sache. Wer sich lieber bewegen mag, und dennoch nicht auf ein kuehles Bad verzichten will, der sollte eine Flusstour wagen.

Natuerlich bedeuten Fluesse im Sommer nicht unbedingt totale Einsamkeit. So wird z. B. der Barranco Blanco am Río de la Pasadas” zwischen Coín und Alhaurin el Grande am Wochenende haeufig von Familien  der nahen Ortschaften aufgesucht. Weniger Besucher gibt es am Wochentag. Kleine Wasserfaelle und Lagunen laden zu einer Abkuehlung ein. Wer nicht ueber teilweise steil abfallende Felsen klettern will, muss wohl an einigen Stellen durch den Fluss schwimmen. Oleanderbuesche und Farn saeumen den Weg.

ANFAHRT:  ueber die Strasse von Coín nach Mijas; kurz hinter dem Gelaende der ehemaligen Filmstadt “Ciudad del Cine” fuehrt die Strasse rechts zunaechst auf eine Sandpiste. Diese geht spaeter in eine asphaltierte  Strasse ueber. An der Bruecke ueber dem Río de las Pasadas kann man parken.

Der “Charco de la Virgen“ (die Jungfrauenlagune) in Tolox ist viel einsamer, da er viel schwerer zugaeglich ist. Man muss ca. eine Stunde Fussmarsch auf sich nehmen, wovon die Haelfte sich leicht auf einem gut ausgebauten Pfad bewaeltigen laesst. Der Weg startet hinter der Kuranstalt von Tolox. Nach der ersten Haelfte wird er zwar noch durch silberne Pfeile markiert, aber man muss einen Teil ueber eine Orangenplantage, einen Bewaesserungskanal  und schliesslich durch das Flussbett des wenig tiefen Río Horcajo zuruecklegen. Die Tour endet an einem Wasserfall mit einer kleinen Lagune, in der man schwimmen kann, als angenehme Entschaedigung fuer die Strapazen.

Eine gesunde und leichte Flussvariante ist der “Río Manilva” mit seinem stinkenden, schwefelhaltigen Wasser bei den “Baños de la Hedionda”. Schon  Caesar soll darin eine Herpesinfektion kuriert haben. Ihren Gestank erhielten sie der Legende nach durch den Teufel, der damit den heiligen Jakob verschrecken wollte.

ANFAHRT: Zu den Baños gelangt man am besten, wenn man dem Río Manilva, vorbei am Feriagelaende, folgt. Wer noch ein Stueck wandern will, kann den Fluss weiter hinaufgehen, wo sich weitere Stellen zum Baden befinden.

Groesse Auswahl an den piscinas naturales (natuerliche Schwimmbecken) und Wasserfaellen findet man am “Río de la Miel” (Honigfluss) in Algeciras und am “Río Verde” (gruener Fluss) in der Provinz Granada.

Der Fluss Río de la Miel wurde schon im 12.Jhd. von dem arabischen Magnaten Ben Abi Ruh aus Algeciras gepriesen. Er schrieb ein Gedicht, in dem er eine Nacht mit seiner Geliebten am Ufer des Flusses beschreibt.

ANFAHRT von Malaga aus in Richtung Tarifa und man biegt an der letzten Ampel in der Stadt Algeciras rechts ab. Dort fragt man am besten nach der Casa de la Marquesa, wo der Fussweg beginnt. Die ersten Pools kommen gleich nach der alten Wassermuehle.

Der schattige Weg am Río de la Miel entlang beginnt in “El Cobre”, einem Vorort von Algeciras.

Am Río Verde entlang findet man viele Kletterer und hohe Wasserfaelle. Der Fluss befindet sich in der Naehe der alten Strasse, die Almuñecar und Granada verbindet. Die Strasse fuehrt mitten durch die grandiose Landschaft der Sierra de Almijara. Ein Schild weist auf  den Einstieg zum Río Verde hin. Nach gut einer Stunde Wanderung kommt man an einen gruen glitzernden Pool mit einem hohen Wasserfall. Wer nun weiterlaufen mag, kann sich fuer zwei Wege entscheiden: Einer folgt dem Fluss, der an einigen Stellen recht steile Abhaenge hat, bietet aber tolle Ausblicke an Wasserfaelle, die bei den Kletterern sehr beliebt sind. Der andere fuehrt zu einem Stausee.

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