Dieses schöne Städtchen, mit seinen ca. 16.000 Einwohner, liegt etwa 20 m über NN und damit eng am Meer. Es liegt südlich vom Kap Roche und der gleichnamige Strand La playa de Roche ist wegen seiner grossen Wellen ideal zum Surfen.
In Conil vermischt sich die Schönheit der „Weissen Dörfer“ der Berge mit dem Zauber der Fischerdörfchen. Es ist noch heute eines der schönsten Küstendörfer mit einer sehr priviligierten Lage am Meer. Aber auch die Pinienwälder ziehen viele Touristen an.
Conil ist umgeben von zahlreichen Obst- und Gemüsegärten obwohl die traditionelle Haupteinnahmequelle der Fischfang ist. Vor allem werden dort Thunfische, Seezungen, Meerbarbe und Rotbrassen gefangen. In den vielen Restaurants kann man die exquisiten Meeresfrüchte und den fangfrischen Fisch probieren und geniessen.
Conil ist sehr touristenfreundlich und bietet ein wunderschönes Ambiente. Jede Nacht im Sommer gibt es ein Festprogramm, wobei die zahlreichen Wohnsiedlungen und Campingplätze dieses Ambiente unterstützen.
Auch für die Kunstfreunde hat Conil etwas zu bieten: die Keramiken aus El Colorado, welche auch in der Lehrwerkstatt von Conil hergestellt werden.
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Auch durch Conil sind viele Kulturen gezogen. Angefangen mit den Phöniziern über die Römer und Muslime zu den Franzosen, welche Conil im 19. Jhd. Besetzten, und bis heute zu den Spaniern. Mit der französischen Besetzung erlebte die Gemeinde den Ruin.
Aber heute ist Conil eine Touristenenklave ersten Ranges, dank der Schönheit dieses Städtchens.
Hotels und Unterkünfte:
Hotel Fuerte Conil ****
Tlf: +34-956.443.344
Hotel Flamenco ***
Tlf: +34-956.440.711
Hotel Don Pelayo **
Tlf: +34-956.443.472
Ferienhäuser in Casa-Andaluza Costa de la Luz
Tlf: +34-956.456.053
Geschichte
Im Altertum nutzten Phönizier und Römer bereits die hiesigen Fischfanggründe. Seine Gründung geht auf das Jahr 1500 v. Chr. zurück, als sich die Phönizier hier niederließen.
Ab der maurischen Zeit wird die Besiedlung durch die Bevölkerung stabiler; bis dato waren diese Küstenstreifen unsicher und schwer zu verteidigen.
Mit der Eroberung durch die Christen gehört es zum Herrschaftsgebiet von Alonso Pérez de Guzmán, der das Monopol auf den Thunfischfang erhält. Im 16. Jahrhundert geht die Gerichtsbarkeit an Vejer de la Frontera über, wenngleich es weiterhin und bis weit ins 19. Jahrhundert hinein zum Herrschaftsgebiet des Hauses Medina Sidonia gehören sollte.
In letzter Zeit ist ein wichtiger touristischer Aufschwung zu verzeichnen, was der Anziehungskraft seiner traumhaften Strände zu verdanken ist.
zusätzliche Informationen
Provinz: Cádiz
Entfernung bis zur Hauptstadt: 43 km
Höhe über dem Meeresspiegel: 31 m
Ausdehnung/ Fläche: 88 km2
Einwohnerzahl: 17.089
Einwohnername: Conileños
PLZ: 11140
Rathaus: 956- 440306.